Craniosacrale Therapie für Pferde

In der Fachschule von Barbara Welter-Böller habe ich eine Zusatzqualifikation für die craniosacrale Therapie bei Pferden absolviert.

 

Die craniosacrale Therapie entstand vor beinahe 100 Jahren und wurde seitdem wissenschaftlich bestätigt (z. B. Viola Fryman D. O., USA; Leopold Busquet D. O., Frankreich; John Upledger MD. D. O., USA). Sie ist integrierter Teilaspekt der Osteopathie und eine alternative Behandlungsform, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Die Craniosacrale Therapie gehört zu den manuellen Behandlungstherapien. Dabei werden Handgriffe vorwiegend im Bereich Schädel, Zungenbein, Nacken, Brustkorb, Wirbelsäule, Kreuzbein, Zwerchfell und der Gliedmaßen angewendet.

 

Der Therapeut ertastet dabei den sog. craniosacralen Rhythmus der Pulsation der Flüssigkeit zwischen Gehirn und Rückenmark. Dieser wird auf das äußere Gewebe und Knochen übertragen und lässt sich durch die Therapeutenhand beeinflussen.

 

Gute Erfahrungen habe ich bisher bei Störungen der Kopfgelenke und der Wirbelsäule machen können. Die Pferde entspannen sich bei der Behandlung sehr stark und genießen diese.